28. Oktober 2014, 19.30 Uhr
Hamburg, Hauptkirche St. Katharinen, Katharinenkirchhof
Braucht das Christentum ein Opfer?
Ein Diskurs über das Fremde im eigenen Glauben | Im Rahmen der Evangelischen Akademiewoche 2014

Akademie-Studienleitung: Dr. Jörg Herrmann

Teilnahmegebühr: -

Anmeldung nicht erforderlich

Adresse: Hauptkirche St. Katharinen, Katharinenkirchhof, 20457 Hamburg

Der Gedanke des Opfertodes Christi ist vielen Menschen ein Ärgernis. Christus starb für unsere Sünden, heißt es in der Liturgie zum Abendmahl. Anders formuliert: Unser Heil wurde durch eine Gewalttat erworben. Widerspricht das nicht der Liebe Gottes? Wie ist Christi Opfer zu verstehen? Als Sühnopfer für unsere Schuld, als Hingabe seines Lebens oder als Akt der Versöhnung der Menschen mit Gott?

Der Gedanke des Opfertodes Christi ist vielen Menschen ein Ärgernis. Christus starb für unsere Sünden, heißt es in der Liturgie zum Abendmahl. Anders formuliert: Unser Heil wurde durch eine Gewalttat erworben. Widerspricht das nicht der Liebe Gottes? Wie ist Christi Opfer zu verstehen? Als Sühnopfer für unsere Schuld, als Hingabe seines Lebens oder als Akt der Versöhnung der Menschen mit Gott?

In Kooperation mit der Hauptkirche St. Katharinen

Alle Veranstaltungen der Evangelischen Akademiewoche >


Dokumentation

Dr. Ulrike Murmann:
Braucht das Christentum ein Opfer? Begrüßung und Betrachtung des Landner Altars >

Dr. Jörg Herrmann:
Einführung in die Sühneopfer-Diskussion >

Prof. Dr. Hans-Martin Gutmann:
Vorbereitende Überlegungen zum Opfer >

Dr. Prof. Wilhelm Gräb:
Braucht das Christentum ein Opfer? Thesen zum Gespräch >