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5. September 2018, 21.30 Uhr - 7. September 2018, 23.00 Uhr
22767 Hamburg, Königstraße 54

»Zivil und ungehorsam«

Kunstaktion erinnert an die Theologin Dorothee Sölle


Akademie-Studienleiter/in: Dr. Stephan Linck>

Teilnahmegebühr: -

Anmeldung nicht erforderlich

In Kooperation mit dem Frauenwerk der Nordkirche und dem KunstHaus am Schüberg, Kirchenkreis Hamburg-Ost

Die Teilnahme ist kostenlos, Spende erbeten

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Dorothee Sölle (1929-2003) war eine weltweit bekannte theologische Schriftstellerin und Rednerin, die sich für die Friedens-, Frauen- und Umweltbewegung engagierte. Zusammen mit Heinrich Böll und anderen rief sie 1968 die Tradition des »Politischen Nachtgebets« ins Leben. Das Dorothee-Sölle-Haus an der Königstraße 54 in Hamburg-Altona ist nach der Kritikerin des herrschenden Wirtschaftssystems benannt.

Nach Einbruch der Dunkelheit werden Bilder und Texte aus dem Leben und Wirken Sölles auf die Fassade projiziert. Welche Impulse Sölles sind bis heute wichtig? Menschen aus Kirche und Stadt halten fünfminütige Redebeiträge – die Künstlerin Nikola Dicke wird parallel dazu kommentierende Lichtgraffiti erstellen. Reden werden u.a. Stefanie von Berg, Bündnis 90/ Die Grünen, Mitglied der Hamburger Bürgerschaft; Carolyn Decke, Pröpstin im Kirchenkreis HH-Ost; Dr. Hans-Martin Gutmann, Prof. em. für Praktische Theologie, Uni HH; Emily Laquer, Interventionistische Linke; Dr. Martin Schmidt-Magin, Kunstwissenschaftler und Wolfgang Vogelmann, Oberkirchenrat der Nordkirche. Alle Anwesenden haben die Möglichkeit, sich zu beteiligen und eigene Botschaften über einen Projektor auf die Fassade zu schreiben. Die Aktion wird dokumentiert vom Filmemacher Mathis Menneking, die Redebeiträge werden gesammelt und veröffentlicht.

 

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