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Jugendpolitik und Dialog der Generationen

Die Beteiligung Jugendlicher an Politik und die Sorge dafür, dass sie in der Politik berücksichtigt werden, sind gesellschaftliche Herausforderungen. Sie werden in Familienakademien und Fachdiskursen reflektiert.

Damit sich Kinder und Jugendliche an der Gesellschaft beteiligen, sich einbringen und einmischen. Damit sie ihren Platz finden können und die Gesellschaft ihre Stimme hört – dafür gibt es gesellschaftspolitische Jugendbildung.

Die Jugend ist vermutlich die entscheidende Orientierungsphase. Jugendliche brauchen darin Unterstützung, Anteilnahme und Anerkennung. Die Gesellschaft muss Bedingungen schaffen, damit sie ihr Leben selbstbestimmt gestalten können. Die Ideen, Pläne, Wünsche und Hoffnungen Jugendlicher, ihr Engagement und ihre Begeisterung werden gebraucht. Junge Menschen wiederum brauchen Perspektiven und profitieren von den Erfahrungen der Erwachsenen. Im Dialog der Generationen – nur so kann Zukunft gelingen.

Tagungen, Seminare und Projekte, verantwortet von der Studienleiterin und dem Studienleiter für Jugendbildung, erreichen Jugendliche aus unterschiedlichen sozialen Milieus. Gesellschaftliche Entwicklungen werden in den Blick genommen und Räume geschaffen, um die Jugendlichen mit ihren Anliegen zu Wort kommen zu lassen. Jugendliche setzen sich mit gesellschaftlichen Vorgängen auseinander. Ihre Urteilsfähigkeit und Meinungsäußerung werden gestärkt.
Politische Jugendbildung motiviert, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.

Pädagogische Fachkräfte und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren der Jugendhilfe, der Jugend- und Gesellschaftspolitik und der kirchlichen Jugendarbeit werden unterstützt. Die eigene Arbeit wird reflektiert, Inhalte und Formen weiterentwickelt. 
So werden sie gestärkt, jugendpolitische Zusammenhänge herzustellen und sich für eine demokratische Kultur des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen einzusetzen.

Bild: Beate NelkenBild: Beate Nelken
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