5. Juni 2019, 18.00 Uhr
Hamburg-Volksdorf, Rockenhof 1
Kirche im Nationalsozialismus am Beispiel Peter Hansen Petersens
Wie die Landeskirchen Nordelbiens mit ihrer NS-Vergangenheit umgingen

Akademie-Studienleitung: Dr. Stephan Linck

Teilnahmegebühr: -

Anmeldung nicht erforderlich

Adresse: Rockenhof 1, 22359 Hamburg-Volksdorf

"Kirche im Nationalsozialismus im Kirchspiel Bergstedt/Volksdorf". Texte und Musik mit Katinka Kalusche, Propst em. Lehmann und Hendrikje Witt.

Peter Hansen Petersen war ab 1933 Pastor des Kirchspiels Bergstedt, zu dem unter anderem die Gemeinden Volksdorf, Bergstedt, Sasel und Hoisbüttel gehörten. Dort hatte er zunächst die schwierige Aufgabe, die Gemeinde in unruhigen Zeiten zu leiten. Nach Kriegsende stand Peter Hansen Petersen durch den Wiederaufbau einer großen Heraus­forde­rung gegenüber. Im Sommer 1945 wurde er bei der ersten Synode nach 1933 ins Propstenamt der Propstei Stormarn berufen. Die Leitung der Propstei übte er von Herbst 1945 bis 1962 aus.

Ferner kann er als Pionier der Fernsehkirche gesehen werden, denn er war  einer der Initiatoren des "Wort zum Sonntag". 1972 starb er im Alter von 96 Jahren.

Die Veranstaltung soll Einblick geben in die kirchliche Lokalgeschichte der Walddörfer. Anhand mehrerer Situationen im Leben Hansen Petersens sollen exemplarisch Konformität und Nonkonformität im Nationalsozialismus dargestellt werden.

Wir laden ein zu einem lehrreichen und zum Nachdenken anregenden Abend, der neben Wortbeiträgen auch musikalisch untermalt wird.

In Kooperation mit dem Kirchenkreis Hamburg-Ost und der Kirchengemeinde

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Die Teilnahme ist kostenlos

Keine Anmeldung erforderlich