Bis zum Shutdown aufgrund der Corona-Epidemie stand vor allem der Klimawandel im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Diskussion. Manche beklagten, dass Klimaschutzmaßnahmen die Freiheit beschneiden könnten und warnten vor einer Ökodiktatur.
Die Corona-Maßnahmen machen deutlich: Es gibt Situationen, in denen individuelle Freiheiten massiv eingeschränkt werden müssen, um Menschenleben zu schützen. Die Pandemie-Situation zeigt dabei, dass individuelle Freiheit nicht unabhängig von sozialen Beziehungen gedacht werden kann. Die Klimakrise zeigt darüber hinaus, dass wir die gesamte Schöpfung in diesem Diskurs mitdenken müssen. Akademiedirektor Jörg Herrmann erläutert in Anknüpfung an ethische Überlegungen von Dietrich Bonhoeffer und Wolfgang Huber Leitplanken für ein christliches Freiheitsverständnis in Zeiten der Klimakrise.
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