Dr. Stephan Linck
Studienleiter für Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit
Königstraße 52
22767 Hamburg
Telefon 040 / 306 20 14 55
stephan.linck@akademie.nordkirche.de
Stephan Linck studierte Geschichte, Politik, Literatur und Archivwissenschaft in Kiel und Potsdam. Seine Dissertation über die Entwicklung der deutschen Polizei von Weimar bis zur Bundesrepublik am Beispiel Flensburgs erschien 2000 unter dem Titel "Der Ordnung verpflichtet".
Linck konzipierte die 2001 eröffnete Wanderausstellung "Kirche, Christen, Juden in Nordelbien 1933-1945", die eine intensive Diskussion über kirchlichen Antisemitismus auslöste. 2013 erschien von ihm unter dem Titel "Neue Anfänge?" der erste Teil seiner Untersuchung über den Umgang der Kirchen Nordelbiens mit ihrer NS-Vergangenheit, der die Zeit bis 1965 bearbeitet. 2016 erschien der zweite Teil, der die Zeit von 1965 bis 1985 zum Inhalt hat. Parallel dazu wurden die Forschungsergebnisse in einer Wanderausstellung präsentiert, die von der Berliner Arbeitsgemeinschaft Endlich, Geyler-von Bernus, Rossié kuratiert wurde. Mehr Informationen auf www.nordkirche-nach45.de.
Seit 2005 ist Linck an der Vorbereitung der in Schleswig-Holstein beteiligt. 2008 wurde er Gedenkstättenbeauftragter der damaligen Nordelbischen Kirche, der jetzigen Nordkirche, und ist seitdem im Vorstand der Bürgerstiftung schleswig-holsteinische Gedenkstätten, Landesgedenkstättentagungen
Das Projekt www.denk-mal-gegen-krieg.de, von seinem Vorgänger Ulrich Hentschel initiiert, wird von ihm weitergeführt und inzwischen eingebettet in die Arbeit des Netzwerks Erinnerungskultur im Bereich der Nordkirche.
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