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13. August 2019, 19.00 Uhr
20457 Hamburg, Info-Pavillon Hannoverscher Bahnhof, Lohseplatz 1

Nachkommen von NS-Verfolgten

Die Sicht der (Ur-)Enkelinnen und Enkel


Akademie-Studienleiter/in: Dr. Stephan Linck>

Teilnahmegebühr: -

Anmeldung nicht erforderlich

In Kooperation mit der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

Anmeldung nicht erforderlich

Die Teilnahme ist kostenlos

Flyer >

Miguel Ferraz, HafenCity Hamburg GmbHMiguel Ferraz, HafenCity Hamburg GmbH

(Ur-)Enkel und (Ur-)Enkelinnen von Verfolgten des NS-Regimes berichten über die  Weitergabe der Erinnerung in ihren Familien. Ihre (Ur-)Großväter und -mütter  zählen zu den wenigen Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung in Hamburg. Ihre Verwandten wurden entweder als Juden oder Sinti und Roma aufgrund der NS-Rassenideologie systematisch verfolgt und zwischen 1940 und 1945 vom Hannoverschen Bahnhof aus in Gettos und Konzentrationslager nach Mittel- und Osteuropa deportiert oder aufgrund ihrer politischen Gesinnung als "Bewährungssoldaten" in die Wehrmacht gezwungen. Welche Bedeutung hat die Geschichte der (Ur-)Großeltern in der Lebenswelt der Enkelkinder heute? Wie werden Erinnerungen an die dritte oder vierte Generation überliefert und welche sind besonders präsent? In dem Gespräch berichten die heute 16- bis 19-Jährigen über ihre Erfahrungen im Umgang mit der Erinnerung an die Familiengeschichte.

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